Frohe und gesegnete Ostern!

Frohe und gesegnete Ostern!

Vorstand und Verwaltungsrat der Sportfreunde Hamborn 07 wünschen der gesamtem Löwen-Familie, insbesondere den Mannschaften und Trainern, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, den Freunden, Förderern und Fans des Vereins ein frohes und gesegnetes Osterfest.

Unser Gruß richtet sich ferner an alle Besucher, die sich via Homepage der Sportfreunde Hamborn 07 über die Hamborner Löwen informieren und auf diese Weise ihre Verbundenheit oder ihr Interesse an dem Verein bekunden.

 Liebe Löwen-Fans, seit nunmehr über zwei Jahren hat der Corona-Virus die Welt im Griff. In dieser Zeit haben wir mit vielen Einschränkungen in unserem Alltag leben müssen, die wir aber mit Blick auf unsere Gesundheit und den Schutz unserer Mitmenschen sicherlich gerne in Kauf genommen haben und auch – vielleicht eher freiwillig – in Kauf nehmen werden, denn die Pandemie ist noch lange nicht besiegt.

Der Sportbetrieb im Allgemeinen und der Ligabetrieb im Speziellen konnten in dieser unter unterschiedlichsten und immer wieder wechselnden Auflagen wieder aufgenommen werden.

Allen, die hierbei mitgeholfen haben, die Voraussetzungen zu schaffen, um diese Auflagen zu erfüllen und deren Einhaltung zu überwachen, gilt an dieser Stelle unser besonderer Dank. Verantwortliche, Helfer und Ordner und die vielen Freiwilligen, ohne die der Trainings- und Spielbetrieb, aber auch der Betrieb unseres Vereinsheimes „Löwen-Treff“ nicht möglich gewesen wäre: Hut ab! Das war und ist eine starke Leistung!

Wie es weiter geht, bleibt abzuwarten. Der Staat hat – trotz weiterhin hoher Infektionszahlen – weitgehende Lockerungen der bisher Corona-Maßnahmen beschlossen und die Verantwortung nach unten delegiert. Losgelöst davon war und ist jeder einzelne von uns für sich verantwortlich und sollte überlegen, bisherige Schutzmaßnahmen wie die AHA-Regeln beizubehalten, oder sich impfen zu lassen, wenn noch nicht geschehen.

Wir Löwen werden die Pandemie weiterhin ernst nehmen und Rücksicht auf unsere Gesundheit und die Gesundheit unserer Gäste nehmen.

Aber es ist nicht nur die Pandemie, die uns derzeit intensiv beschäftigt und unseren Alltag, allein schon wegen der Medienpräsenz, bestimmt. Der seit Wochen andauernde Krieg in der Ukraine mit seiner Grausamkeit, den weitreichenden Folgen für die Friedensarchitektur in Europa, die Wirtschaft aber auch den Sport, stellt Vieles in den Schatten, was wir in den letzten Monaten als schlimm oder unzumutbar empfunden haben.

Es ist nicht der Anspruch und die Aufgabe eines Sportvereins, politische Statements abzugeben, aber es versteht sich fast von selbst, dass wir kriegerische Auseinandersetzungen jeglicher Art ablehnen, wo auch immer sie stattfinden, und von wem auch immer sie angezettelt wurden.

Wir möchten an alle appellieren, Hilfsbedürftige – sei es aus der Ukraine oder sonstigen Teilen der Welt – im Rahmen der jeweils  gegeben Möglichkeiten zu unterstützen. Sei es durch Geld- oder Sachspenden, sei es durch Überlassung von Wohnraum oder durch die Integration in Gemeinden  oder Sportvereinen.

Sport verbindet über Grenzen und Religionen hinaus. Das wissen wir im Holtkamp sehr gut, da wir bereits seit vielen Jahren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen unterschiedlichster Herkunft und Glaubensrichtung eine sportliche Heimat geben.

Leider ist auch der Sport wieder einmal Opfer des Krieges geworden, wie u.a. der Ausschluss der russischen und belarussischen Athletinnen und Athleten von den olympischen Winterspielen oder der Ausschuss russischer Vereine von Pokalwettbewerben zeigen.

Wir sind gegen eine pauschale Verurteilung dieser Sportler nur ihrer Staatsangehörigkeit wegen, gleichzeitig wenden wir uns aber auch gegen eine Instrumentalisierung des Sports für politische oder religiöse Zwecke. Wer dies beherzigt, ist bei uns immer willkommen.

Seien wir froh, dass wir trotz aller vermeintlichen Unannehmlichkeiten der Pandemie in Frieden leben dürfen.

In diesem Sinne wünschen wir allen – trotz zahlreicher Einschränkungen, Ängste und Unsicherheiten – ruhige und erholsame Feiertage.

Mainka